Parlamentskreis Fluglärm begrüßt die Einführung des neuen Efficient Flight Profile Concept (EFP) an den Flughäfen Frankfurt und München

Die geringeren Flugbewegungen im internationalen Flugverkehr haben es der Deutschen Flugsicherung und der Lufthansa ermöglicht, innerhalb von fünf Wochen ein neues Anflugverfahren zu entwickeln.

Die schon seit längerem geforderten kontinuierlichen Sinkflüge werden an den Flughäfen Frankfurt und München in Zukunft standardmäßig eingesetzt und durch das sogenannte Efficient Flight Profile Concept (EFP) unterstützt. „Die Testphase des neuen Verfahrens zeigte, dass alleine die Flugzeuge der Lufthansa Group zwischen Mai und September ganze 2000 Tonnen CO2 pro Monat einsparten. Zudem ist auch die Lärmbelastung deutlich reduziert worden. Das ist eine gute Nachricht für die angrenzenden Regionen“, so die Bundestagsabgeordneten Groden-Kranich, Rößner und Nissen.

Der interfraktionelle Parlamentskreis Fluglärm hat in der Vergangenheit bereits mehrfach Gespräche zu diesem Thema geführt. „Umso erfreulicher ist es, dass sich nun endlich ein spürbarer Effekt erkennen lässt! Wir freuen uns darauf, diese Erfolge vor Ort vorgeführt zu bekommen“, so die Initiatorinnen des Parlamentskreises abschließend.