Nein heißt Nein! Das machen wir deutlich! Selbstverteidigungskurs für Frauen

Nein heißt Nein! Immer und überall!

Sexuelle Übergriffe auf Frauen können überall passieren - in der Kneipe, am Arbeitsplatz, im Privaten. Gemeinsam wollen wir uns jeglicher Art von Gewalt und Sexismus entgegenstellen.

Doch wie verhält frau sich in bedrohlichen Situationen? Und wie setzt frau sich alltäglicher, sexistischer oder rassistischer Gewalt zur Wehr?

Bereits vor den Ereignissen in Köln hat das Bundesjustizministerium eine Reform des Sexualstrafrechts in Angriff genommen. Wir wollen Schutzlücken des §177 StGB schließen, die dazu führen, dass sexuelle Übergriffe gegen den Willen einer Person nicht generell strafbar sind. Denn: „Nein“ zu sagen, reicht bislang nicht. Opfer müssen eine deutliche Gegenwehr leisten, damit ein Übergriff als Vergewaltigung vor Gericht anerkannt wird. Wir finden jedoch: Ein „Nein“ der Opfer muss ausreichen, um die Täter zur Verantwortung zu ziehen! Hierfür  setzen wir uns als SPD-Frauen schon seit langem ein. Und nun setzen wir dies auch als Teil der Regierung durch.  

Nein heißt nein! Das machen wir deutlich! Gemeinsam mit dem Verein „Frauen in Bewegung“ biete ich deshalb einen Wochenendkurs zur Selbstverteidigung speziell für Frauen an:

Samstag, 19.3., 12:30-17:30 Uhr und Sonntag, 20.3., 11:00-16:00 Uhr.

Ort: Frauen in Bewegung e.V., Baumweg 8, Hinterhof (Ecke Sandweg), 60316 Frankfurt am Main. Die Kosten des Kurses werden von mir übernommen bis auf einen kleinen Eigenbeitrag von  20 Euro.

Der Selbstverteidigungskurs beinhaltet körperliches Training, Konfrontationskurs, geistige Übungen und Diskussionen zur Auseinandersetzung mit sexistischer und rassistischer Gewalt gegen Frauen und Mädchen.

Bitte bis zum 6. März anmelden unter ulli.nissen.ma04@bundestag.de oder unter der 069 299888-611.