Der Magistrat der Stadt Frankfurt hat am heutigen Freitag (15.05) eine Vorlage der Bildungsdezernentin Sylvia Weber (SPD) beschlossen, die die Verwendung von knapp 50 Millionen Euro aus dem Bundesförderprogramm DigitalPakt Schule auf den Weg bringt.
Hocherfreut darüber zeigte sich die Frankfurter Bundestagsabgeordnete Ulli Nissen (SPD): „Knapp 50 Millionen Euro werden der Digitalisierung der Bildung an Frankfurts Schulen einen enormen Schub geben. Genauso ist es vom Bund gewollt! Ich freue mich, dass die Dezernentin die Mittel nun zügig und effektiv nutzt", lobte die SPD-Politikerin die städtische Bildungsdezernentin.
Mit dem DigitalPakt Schule sorgen Bund und Länder für eine bessere Ausstattung der Schulen mit digitaler Technik. Der Bund stellt den Ländern zu diesem Zweck insgesamt 5 Milliarden Euro bereit. Dafür wurde eigens Artikel 104c des Grundgesetzes geändert und das Kooperationsverbot von Bund und Ländern in der Bildung gelockert. Frankfurts Schulen sollen laut der Magistratsvorlage unter anderem flächendeckend mit WLAN und mit neuer Präsentationstechnik ausgestattet werden.
Als Bundestagsabgeordnete hat Nissen selbst über den DigitalPakt Schule mitentschieden. „Meiner Partei ist die Stärkung der Bildung schon immer ein großer Anliegen gewesen“, betont die SPD-Frau. „Mit dem Pakt wurde eine finanziell bestens ausgestattete Offensive gestartet, die nun auch den Frankfurter Schülerinnen und Schülern zugutekommt. Sie werden besser auf das Arbeiten in der digitalen Welt vorbereitet und können mit Technik und Software arbeiten, die sich nicht jeder leisten kann. Das stärkt auch die Chancengleichheit in der Bildung“, sagt Nissen entschlossen.