SPD-Bundestagsabgeordnete Nissen hält getrennte Planung von Autobahnausbau und Einhausung für „realen Irrsinn“
Verkehrsminister Al-Wazir von den Grünen hält der Stadt Frankfurt vor, dass sie sich zu spät für eine Einhausung entschieden hat. Das Land Hessen möchte die Pläne für einen Ausbau der A661 vrsl. nicht gemeinsam mit der Mainmetropole vorantreiben. Die Frankfurter SPD-Bundestagsabgeordnete Ulli Nissen gibt dazu folgendes Statement ab:
„Es wäre doch realer Irrsinn, wenn erst der Ausbau und dann die Einhausung realisiert werden würden! Warum sollten wir den Bürgerinnen und Bürgern eine Dauerbaustelle zumuten, wenn wir auch beide Projekte gleichzeitig verwirklichen können.
Meint Minister Al-Wazir von den Grünen es wirklich ernst oder handelt es sich nur um eine Retourkutsche gegenüber dem Frankfurter Planungsdezernenten Mike Josef? Der hat zuletzt starken wohnungspolitischen Druck auf den Minister in Sachen Zweckentfremdung von Wohnraum ausgeübt.
Das Land Hessen sollte sein Vorhaben überdenken. Eine gemeinsame Planung spart Kosten für den Steuerzahler und kann beweisen, dass das Land seiner wichtigsten Metropole unter die Arme greifen möchte.“