Das Bundesbauministerium hat die ausgewählten "Nationalen Projekte des Städtebaus 2019" bekannt gegeben, die mit insgesamt rund 140 Millionen Euro gefördert werden. Beworben hatten sich deutschlandweit 105 Gemeinden mit 118 Projektskizzen.
"Ich freue mich, dass Frankfurt für die diesjährige Förderung ausgesucht wurde. Ich habe mich intensiv dafür eingesetzt. Fünf Millionen Euro bekommen wir. Mit dem Geld sollen Teile der Römerstadt, der Riederwaldsiedlung und der Heimatsiedlung erneuert werden. Ziel ist die erneute Bewerbung um das UNESCO-Weltkulturerbe“, so die Frankfurter SPD-Bundestagsabgeordnete Ulli Nissen. „Die geförderten Vorhaben sind Premiumprojekte der Baukultur in Deutschland. Dazu gehört nun auch das Neue Frankfurt."
Die erneute überaus große Resonanz zeigt, dass das Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus von hoher Bedeutung für unsere Kommunen ist. Eine interdisziplinär besetzte Expertenjury hatte sich für die Förderung in Frankfurt ausgesprochen. Die Expertenjury fokussierte sich bei der Auswahl vor allem auf innovative Konzepte mit nationaler und internationaler Wahrnehmung sowie deren außerordentlichen Qualität. Mit dem Koalitionsvertrag haben wir vereinbart, das Programm Nationale Projekte des Städtebaus in dieser Legislaturperiode fortzuführen. "Die Förderung wird deutliche Impulse für Frankfurt, die Region und die Stadtentwicklungspolitik insgesamt auslösen", so Ulli Nissen.
„Ich hoffe sehr, dass die Maßnahmen bis 2025 möglichst weit vorangetrieben werden können, denn dann feiert das Neue Frankfurt hundertjähriges Jubiläum. Dann kann das Neue Frankfurt hoffentlich auch in das Weltkulturerbe aufgenommen werden.“