Neuer Stadtteil: Bezahlbare Wohnungen für Pflegekräfte, Handwerker und Gastronomie-Beschäftigte!

Die Bürgerinitiative (BI) „Unser Heimatboden vor Frankfurt“ hat mehr als 15.000 Unterschriften gegen die Planung eines neuen Stadtteils an der A5 gesammelt. Die Petitionslisten wurden nun an alle Landtagsabgeordneten verschickt. Dazu gibt die Frankfurter SPD-Bundestagsabgeordnete Ulli Nissen folgendes Statement ab:

Pressestatement

„Bezahlbare Wohnungen für Pflegekräfte, Handwerker und Gastronomie-Beschäftigte"

„Frankfurt ist eine boomende Stadt. Wir müssen deshalb dafür sorgen, dass etwa Pflegekräfte, Handwerker oder Gastronomie-Beschäftigte eine bezahlbare Wohnung bei uns finden können. Sie sind es, die unser momentanes Wachstum tragen. Der Frankfurter Grund ist auch deren Heimatboden!

Im geplanten Stadtteil an der A5 sollen zurecht viele Wohnungen für niedrige und mittlere Einkommensbezieher entstehen. Es sind zehntausende Menschen auf Wohnungssuche im Rhein-Main-Gebiet. Wenn all diese Menschen für eine gegenteilige Aktion unterschreiben, dann kommen wohl weit mehr Stimmen für eine Bebauung zusammen, als die BI jetzt dagegen gesammelt hat.

Die Sorge der BI, dass an der A5 eine Betonwüste entsteht, ist unberechtigt. Ich möchte den Initiatoren entgegenhalten, dass die heutige Stadtplanung schon weitaus weiter ist als in früheren Jahrzehnten. Umweltbelange können insbesondere bei der Planung von Neubaugebieten gut berücksichtigt werden.“