„Ich freue mich sehr, dass der Eisenbahnknoten Frankfurt inklusive der Nordmainischen S-Bahn in den Vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans 2030 aufsteigt. Der Eisenbahnknoten erhält nun eine ganz konkrete Umsetzungsperspektive und kann jetzt geplant werden. Es wird mit Gesamtkosten von 5,5 Mrd. Euro gerechnet“, teilt die Frankfurter SPD-Bundestagsabgeordnete Ulli Nissen mit.
Das Bundesverkehrsministerium hat heute zahlreiche zusätzliche Schienenprojekte vorgestellt, die in den kommenden Jahren vordringlich geplant und umgesetzt werden sollen. Es handelt sich um Projekte, die im Bundesverkehrswegeplan 2030 bislang in die Kategorie "Potenzieller Bedarf" eingestuft waren. Insgesamt 44 dieser Projekte wurden in den vergangenen Monaten gutachterlich unter die Lupe genommen und auf ihre Wirtschaftlichkeit untersucht Ergebnis der Bewertungen: 29 Schienenprojekte steigen in den "Vordringlichen Bedarf" des Bundesverkehrswegeplans auf. Darunter auch der Eisenbahnknoten Frankfurt mit der Nordmainischen S-Bahn.
Der Ausbau der Knoten ist der Schlüssel zu einem leistungsfähigen Schienennetz. Davon profitieren Fern- und Güterverkehr und der Regionalverkehr gleichermaßen. „Ein attraktiver Bahnverkehr in den Metropolregionen verbessert nicht zuletzt die Luftqualität und ist somit eine nachhaltige Investition in die Zukunft. Die mit dem heutigen Tag möglich werdenden Planungen der Projekte müssen nun zeitnah beginnen“, führt Ulli Nissen aus.
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