„Solidarisches Zusammenleben in einer Stadt für alle statt Panikmache à la CDU"

Ulli Nissen, MdB zur Blockadehaltung der Frankfurter CDU 40 Prozent Sozialwohnungen Am Römerhof zu bauen "Jeder zweite Frankfurter hat einen Anspruch auf eine geförderte Sozialwohnung. Wenn nun im Neubaugebiet Am Römerhof 40 Prozent Sozialwohnungen entstehen sollen und die CDU dagegen Sturm läuft, dann zeigt sie damit ein weiteres Mal, dass sie immer noch nicht verstanden, wie moderne Wohnungspolitik funktioniert. Gerade die 40 Prozent-Regelung bei Neubau hat doch zum Ziel, eine soziale Durchmischung zu erreichen, Menschen mit verschieden hohen Einkommen, vielleicht auch unterschiedlichen sozialen Hintergründen, zusammen zu bringen. Ganz im Sinne eines solidarischen Zusammenlebens in einer Stadt für alle. Was stellt sich die CDU denn vor, wo diese Hälfte der Frankfurterinnen und Frankfurter leben soll? Diese Panikmache ist nicht nur sachlich falsch, sondern mal wieder ein Schlag ins Gesicht aller Wohnungssuchender in unserer Stadt", erklärt die Frankfurter SPD-Wohnungspolitikerin Ulli Nissen.