338 Prozent mehr Miete im Nordend: Vertreibungen Einhalt gebieten!

Bewohner eines Altbaus in der Schwarzburgstraße befürchten, dass sie durch starke Mieterhöhungen aus ihren Wohnungen vertrieben werden. Viele Mieterinnen und Mieter haben das Haus bereits verlassen. Die Bundestagsabgeordnete Ulli Nissen (SPD) kommentiert diese Ungerechtigkeit wie folgt:

„Mit Bestürzung habe ich von dem Fall aus der Schwarzburgstraße erfahren. Dass den verbliebenen Bewohnern eine Mieterhöhung von 338 Prozent aufgebrummt wird und viele ihr angestammtes Zuhause schon verlassen mussten, ist nicht länger hinzunehmen. Ich setze mich im Bundestag dafür ein, dass wir solchen Vertreibungen Einhalt gebieten!

Leider ist die Schwarzburgstraße kein Einzelfall. Es gibt aber Hoffnung für die Zukunft - die erste Lesung des neuen Mieterschutzgesetzes ist im Bundestag für den 11. Oktober vorgesehen.

Die SPD hat sich schon seit Langem für besseren Mieterschutz eingesetzt. Ich bin sehr froh, dass es künftig einen Deckel für Mieterhöhungen nach Modernisierungen gibt – dann darf die Miete innerhalb von sechs Jahren nur noch um 3 Euro pro Jahr steigen – dafür habe ich intensiv gekämpft.“