Nach Aufsichtsratssitzung – ABG will Mieterinnen und Mieter individuell unterstützen

Ulli Nissen, MdB: „ABG bewahrt soziale Vorreiterrolle“

Die Frankfurter Bundestagsabgeordnete Ulli Nissen (SPD) begrüßt die Einigung im Aufsichtsrat der städtischen ABG Holding, Mieterinnen und Mieter individuell unterstützen zu wollen, die pandemiebedingt in eine wirtschaftliche Notlage geraten sind. „Die ABG bewahrt damit ihre soziale Vorreiterrolle, die sie sich unter anderem durch den 10-jährigen Mietenstopp erarbeitet hat“, freut sich die Wohnungspolitikerin.

Der Diskussion im ABG-Aufsichtsrat war im November die Ankündigung vorausgegangen, die Mieten trotz Corona-Krise wieder zu erhöhen. Nissen hatte das deutlich kritisiert und an den Aufsichtsrat appelliert. Zu dessen Beschluss meint die SPD-Frau nun: „Oberbürgermeister Peter Feldmann und Planungsdezernent Mike Josef werden ihren kritischen Standpunkt gegenüber der ABG Geschäftsführung und zum Wohle der Mieterinnen und Mieter vertreten haben.“

Durch den Einsatz ihrer Parteifreunde werde die ABG nun bereits ausgesprochene Mieterhöhungen stunden, aussetzen oder sogar die Mietsteigerung zurückzahlen. „Dieses positive Beispiel sollte während der Corona-Pandemie auch bei anderen Wohnungsunternehmen und Privatvermietern unbedingt Schule machen“, rät Nissen.