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SPD solidarisiert sich mit Pflegern des Höchster Klinikums

Rund 150 streikende Pflegerinnen und Pfleger fanden sich am Dienstagmorgen vor dem Klinikum Höchst ein, um mit einem Demozug durch die Höchster Innenstadt für Ihre Belange aufmerksam zu machen. Im Mittelpunkt steht die Forderung nach mehr Personal in den Kliniken. Sie wollen aufmerksam machen auf die Überlastung der Kolleginnen und Kollegen und die Politik sensibilisieren für die Situation in den Kliniken.

„Wir stehen an der Seite der Pflegekräfte in ganz Deutschland. Hier muss sich dringend noch mehr tun. Wir brauchen: Mehr Personal, einen neuen Verteilungsschlüssel und mindestens 30 Prozent höhere Löhne“, erklärt Oliver Strank. Er ist der SPD-Kandidat für den Frankfurter Westen. Das Klinikum Höchst liegt in seinem Wahlkreis.

„Wir haben in der letzten Legislatur mit einem Pflegestärkungsgesetz bereits erste wichtige Neuerungen in der Pflege angeleiert. Was die Bezahlung und den Pflegeschlüssel angeht, müssen wir dringend noch nachlegen“, erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete und Kandidatin für den Frankfurter Süden und Osten, Ulli Nissen. „Soziale Berufe haben eine nicht zu unterschätzende gesellschaftliche Bedeutung. Es handelt sich dabei um Berufe, die starke Nerven und körperliche Fitness voraussetzen. Im Sinne der Pflegekräfte, die es verdient haben, anständig bezahlt zu werden - aber auch im Sinne der Patienten, die eine gute, eine liebevolle und keine gehetzte, auf Effizienz getrimmte Behandlung verdienen – fordern wir als SPD hier Verbesserungen für die Beschäftigten.“

Am Montag streikten in 20 Kliniken in ganz Deutschland die Beschäftigteten - für „verbesserte gesetzliche Regelungen, die so viel Personal vorsieht, das wir gut versorgen können und auch unsere Gesundheit nicht gefährdet wird“, schreiben die Beschäftigten des Klinikums Höchst in ihrem Flugblatt.